
Über ein Leben zwischen Kirche und Verfolgung
Willkommen!
Diese Website der DOM-AG Publikation widmet sich der bemerkenswerten Persönlichkeit Sergej Fudels, eines geistlichen Schriftstellers und orthodoxen Theologen der Sowjetzeit. Sein Leben steht dabei exemplarisch: für das Schicksal der im letzten Jahrhundert existenziell bedrohten Russisch-orthodoxen Kirche, für den Glauben im glaubensfeindlichen Umfeld – wegweisend auch in heutiger Zeit.
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So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 1 Kor 3,7
Sergej Fudel: Schriftsteller, Philosoph, Verfolgter. Ein Ganzkurzporträt

Geboren am 31.12.1900 (jul), Sohn eines bekannten Moskauer orthodoxen Priesters mit deutschen Wurzeln, geprägt durch die Moskauer Religionsphilosophen und die Altväter von Optina.
Verheiratet, drei Kinder.
Zwischen 1922 und 1951 mehrfach politische Repressionen, Gefängnis, Lagerhaft und Verbannung.
Publikationen (im Selbstverlag, z. T. pseudonym) über die Lehre der hll. Väter, über Dostojewski, Florenski, das christliche (Über-)Leben in gottfeindlicher Welt, die Grenzen der Kirche und ihren „Doppelgänger“, die Liturgie. Gedichte. Erinnerungen. Übersetzungen.
1977 verstorben. Nach 1990 „wiederentdeckt“, Anfang der 2000er Jahre 3-bändige Werksausgabe, 2023 umfangreiche Ausgabe der Briefe und Gedichte. 2023 erste deutschsprachige Ausgabe der Schrift „An den Mauern der Kirche“.
Quellen und Partner
Das große Interesse an Sergej Fudel in Russland hat dazu geführt, dass mittlerweile sein Werk und sein Leben gut erforscht und belegt sind. Die freundliche Unterstützung folgender Medienpartner gibt uns die Möglichkeit, dieses Wissen hier mit Ihnen teilen zu können.