Vom Leben in der Welt
„Der Weg der Väter“. Anhang
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen.
Mt 18,20
Wie können wir, die Weltmenschen, die Asketen lesen, und wie können ihre Lehren in unser Leben eingehen?
Die Möglichkeit, das Maß der alten Väter in ihren leiblichen asketischen Übungen, dieser äußeren Seite der Askese zu erreichen, ist nach Ansicht des Bischofs Ignatij Brjantschaninow für uns ausgeschlossen. „In einer einfachen Hütte zu wohnen“, sagte Vr. Amwrosij von Optina, „und sich nicht in Demut zu üben, wird nicht zum Guten führen. Für den Schwachen an Seele und Leib ist es nützlicher, in einem bequemen Zimmer zu leben und sich selbst dadurch zu demütigen, dass er sich für das bequeme und geräumige Zimmer verachtet und Selbstvorwürfe macht. Ein hartes Leben können nur wenige und körperlich starke Menschen führen, die Kälte, Hunger, Feuchtigkeit und das Ruhen auf dem Boden ohne Schaden ertragen können. Und nach den Worten des hl. Johannes von Damaskus sind Demut und Danksagung für den schwachen Leib nützlicher als die körperliche Werke und die asketischen Übungen, zu denen er nicht fähig ist“ (AM – 56). Wir können nur eine solche körperliche Askese vollbringen, die unserer geringen Kraft entspricht. Aber davon abgesehen, haben die Väter eine vielbändige Lehre über die „innere Praxis“, über den unsichtbaren Kampf hinterlassen. Allein die fünf Bände der Philokalie wiegen so viel, dass es schwierig ist, sie zu heben. Die meisten asketischen Väter lebten im Mittelalter, und es mag für diejenigen, die anfangen, sie zu studieren, den Eindruck haben, dass sie in einen riesigen und dunklen mittelalterlichen Wald eintreten. Es ist unmöglich für einen Reisenden, sich hierin nicht zu verlaufen, wenn er nicht den Pfad des Evangeliums darin findet. Das ist der springende Punkt. Die ganze Kraft, die ganze Wirksamkeit der Lehre der Väter, die ganze unsterbliche Macht ihrer unvergänglichen Worte über uns liegt darin, dass sie trotz all ihrer manchmal mittelalterlichen Komplexität lediglich wahrhafte und vollkommene Erfüller des Evangeliums waren. Dieser vom Evangelium gewiesenen Pfad der Askese bildet ihre Route. Nur wenn wir ihn finden, wird uns die ganze Lehre der Väter durch ihr einfaches und klares Licht Christi offenbart werden, und der mittelalterliche Wald wird für uns zu einer geistlichen Wiese.
Wo soll man anfangen zu suchen?
Damit, ihn für sich selbst zu wollen, damit, das Fundament des Evangeliums in sich selbst zu legen – d. h., mit der Demut.
Dies lässt sich anhand des folgenden Beispiels erklären. Im 139. der Praktischen und Theologischen Kapitel schreibt der hl. Symeon der Neue Theologe: „Wer durch den himmlischen Schatz bereichert worden ist – ich meine, durch das Kommen und Wohnen Christi in ihm, Der gesagt hat: Ich und der Vater werden kommen, und Wir werden bei ihm wohnen (Joh 14,23), der weiß durch seelische Erkenntnis (aus Erfahrung, Bewusstsein, Gefühl), welche Freude er empfangen hat, wie viel und welchen Schatz er in den königlichen Schatzkammern seines Herzens hat. Er spricht mit Gott wie mit einem Freund und steht mutig vor dem Antlitz Dessen, Der in ihm im unnahbaren Licht wohnt.“ Dies steht im Kapitel 139. Und im nächsten, Nr. 140, beginnt der Mönch mit diesen Worten: „Wer glaubt, was ich gesagt habe, der ist gesegnet. Wer sich aber praktisch darin übt, durch heilige Taten zur Erkenntnis davon zu gelangen (es durch Erfahrung zu erkennen), ist überaus selig“ (D, V – 50).
Und so scheint es mir, dass die wichtigste geistliche „Methode“, die Väter zu lesen und ihre Lehre auf unser weltliches Leben anzuwenden, darin besteht, jenen Glauben und jene Seligkeit zu finden, die der erste Teil dieses 140. Kapitels verheißt: „Wer glaubt, was Ich gesagt habe, der ist gesegnet.“ Das ist wahrlich schon viel. Wir müssen das gesegnete Land der Demut des Glaubens suchen, damit unsere Füße fest auf dem Weg Christi stehen. Erst durch die Demut des Glaubens wird die Last Christi leicht, und die vielbändige Last der asketischen Bücher wird zu einem lebendigen Weg.
„In deinem letzten Brief schreibst du, dass du für dich keine Bücher zum Lesen findest, die für deine Situation geeignet sind. Du sagst, dass alle Bücher nur über das Mönchtum sprechen, und du bist keine Nonne. Dazu sage ich dir: Die Lehre des Evangeliums ist allen gegeben, und jeder ist verpflichtet, sie zu erfüllen. Das Mönchtum entstand aus dem Wunsch, genau nach der Lehre des Evangeliums zu leben. Denn im Lärm der Stadt und in den Sorgen des Lebens ist es sehr schwierig, genau nach der Lehre des Evangeliums zu leben, obwohl jeder verpflichtet ist, sie zu erfüllen“ (Ehrw. Amwrosij von Optina, AM-26). Die Demut des Glaubens allein kann lehren, wie man diese „Schwierigkeit“ des weltlichen Lebens überwinden und das Evangelium verwirklichen soll, wozu „jeder verpflichtet ist“.
Die Demut des Glaubens wird uns vor allem das lehren, was ein Philosoph „Pathos der Distanz“ nannte. Das bedeutet keineswegs, dass wir nicht den kostbarsten praktischen Rat der Väter in unser Leben aufnehmen sollten, oder dass wir nicht in unserem eigenen kleinen und unbedeutenden Maße unserem Leben dasselbe einzige Ziel setzen sollten, nach dem jene strebten, nämlich die Erlangung Gottes, indem wir uns mit einer gewissen listigen Heuchelei hinter unserer „Unwürdigkeit“, „Schwäche“ und Bedeutungslosigkeit verstecken.
Wenn er von der vollen Möglichkeit der wahren und wirklichen Aneignung Gottes für alle Christen auch in diesem Leben spricht, sagt der hl. Symeon der Neue Theologe: „… und diejenigen, die es hören, sagen, es war Paulus (der es erlangte). Und ich sage zu ihnen: War Paulus nicht auch ein Mensch, der uns in allen Leidenschaften gleich war? Sie antworten wieder: Ach, stolzer und anmaßender Mensch … Du wagst es, uns Sünder mit Paulus zu vergleichen! – Wenn ich ihnen darauf antworte, bin es nicht ich, sondern der Apostel Paulus selbst, der sagt: Christus … ist in die Welt gekommen – hört! – die Sünder zu retten, von welchen ich der erste bin (1. Tim 1,15). So ist er der erste der Sünder, der gerettet werden soll; werde du der Zweite, der Dritte, der Vierte, der Zehnte, werde einer von Tausenden und Myriaden derer, die gerettet werden, – und du wirst dich zum Apostel Paulus zählen und so Paulus ehren, wie er selbst sagt: Seid meine Nachahmer, wie auch ich Nachahmer Christi bin (1. Kor 11,1) und an anderer Stelle: Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie ich (1. Kor 7,7)“ (Hl. Symeon, der Neue Theologe).
Der Weg der Väter umfasst alle Maße und alle Unwürdigkeiten. Das „Pathos der Distanz“ zu haben bedeutet nur, dass man bei der Lektüre der Väter den Sinn für die Realität des eigenen geistlichen Antlitzes nicht verlieren darf, dass man sich nicht mit dem gelesenen Text verschmelzen darf. Unser Eigendünkel kann die Form einer gewissen Abstraktion des Bewusstseins annehmen. Die Unterweisungen oder Offenbarungen der Heiligen prägen sich deutlich in das Gedächtnis ein, und die sehr sündige Wirklichkeit des Lesers beginnt in der Abstraktion zu verblassen. Der Mensch scheint alles aufrichtig und mit geistlicher Freude wahrzunehmen, aber in ihm ist kein „gebrochenes Herz“, sondern eine Art Rezitativ der Worte anderer Menschen. Es ist besser, die fremden Worte nicht zu kennen, als sein einziges persönliches Wort an Gott zu verlieren: „Ich habe gesündigt, vergib mir!“
Und die Väter haben eine Weisung: Wenn der Mensch nicht wahrnimmt, dass es außer ihm und Gott niemanden auf der Welt gibt, wird er den Weg zum ewigen Leben nicht finden. Wahrscheinlich wäre es besser, sich von allen Weisungen der Väter nur an diese eine zu erinnern, als alle anderen im Kopf zu behalten und sich dabei aus der Realität des Bewusstseins der eigenen Schuld vor Gott zu stehlen. Ohne sich irgendwohin von dem Schatz der Lehre der Väter zu entfernen, muss man es doch zugleich schaffen, sich gleichsam ein Stückweit von ihm zu entfernen, hin zum eigenen lebendigen Leib und zur eigenen Seele, und die Bitterkeit ihres Verfalls auf den Lippen zu spüren. Erst dann aber wird die Lehre der Väter kein abstraktes Rezitativ mehr sein, sondern ein väterlicher Wanderstab, der die christliche Seele auf ihrem schmalen und langen Weg führt.
Der Realismus des Christentums ist unerbittlich, aber das ist der Grund, warum es das Christentum ist: Es sind keine Papierblumen, die auf seinem Feld wachsen. Es ist, wenn man so will, nicht so sehr notwendig, die Väter zu lesen, als sie zu erfüllen, bzw. sie durch die Mühe der eigenen Erfüllung zu „lesen“.
Das Christentum ist geistliche Praxis, weil es wahrhafte Erschaffung eines geistlichen Gebäudes im Menschen bedeutet. Im Angesicht von jemandem, der darin lebt, kommst du dir als kraftloser, wenn auch wissender Unnützer vor – neben einem Schöpfer und Künstler. Im geistlichen Leben, auch im kleinsten, gibt es göttliche Schritte: die göttliche Kraft. Es geht ganz darum, nicht zu reden, sondern zu handeln, um das Werk Christi in der Geschichte fortzusetzen.
„Einige definieren, dass das wahrhafteste Wissen die Handlung ist (gemäß der erkannten Wahrheit). Versucht daher, vorrangig durch eure Taten Glauben und Erkenntnis zu zeigen“ (Hl. Johannes von Karpathios, D III-87).
Im Paterikon findet sich folgender Bericht: „Die Propheten haben Bücher geschrieben. Nach den Propheten kamen unsere Väter und haben vieles praktisch vollzogen, was in den Prophezeiungen geschrieben stand, und nachdem sie ihre Praxis beschrieben hatten, hinterließen sie diese Schriften zur Belehrung ihrer Erben. Nun ist die heutige Generation gewachsen: Sie hat diese Schriften auf Papier und Pergament abgeschrieben und ins Regal gestellt, ohne sie irgendwie zu gebrauchen“ (Ot. 488).
Der Beginn der Erkenntnis der eigenen Sünde, der persönlichen Schuld vor Gott ist der Augenblick, in dem der Mensch aufhört „abzuschreiben“, weil er nun aus seinem brennenden Zuhause fliehen muss. Hier gerade beginnt die schreckliche persönliche Wahrheit und die große Suche nach jenem unvergänglichen Gewebe des Lebens, das die Väter, in ihrer Weisheit aus Gnade, so geschickt gewebt haben.
Christentum ist Spiritualität. Die Askese erinnert uns ständig daran. Bereits jetzt, bei schon der geringsten Bekanntschaft mit ihrer Beziehung zum menschlichen Körper, ist es offensichtlich, dass es Spiritualität gibt. Das ist etwas, das mit Spiritualismus unvereinbar ist. Es ist die Übertragung der gesamten Natur des Menschen – sowohl des Körpers als auch der Seele – in die göttliche Welt. Spiritualität ist die Verklärung des ganzen Menschen durch den Geist Gottes. Ihr lebt nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geist, wenn nur der Geist Gottes in euch wohnt (Röm 8,9). Das Maß der Verklärung ist verschieden, aber nicht die Geringfügigkeit im Maß ist das Hindernis für die Spiritualität und für die Anwendung der Väter auf das weltliche Leben. „Prüfen wir uns selbst, Geliebte“, schreibt der ehrw. Abbas Isaja, „ob jeder von uns die Gebote des Herrn nach seiner Kraft erfüllt oder nicht. Denn wir alle haben die Pflicht, sie nach unseren Kräften zu erfüllen, der Geringe nach seiner Kleinheit, der Große nach seiner Erhabenheit“ (D1-320).
Das einzige Hindernis für Spiritualität ist, dass wir nicht daran glauben und sie nicht wollen. Der Leib des Todes (Röm 7,24) ist uns teurer als der Leib der Ewigkeit, der Hafen des vergänglichen Seelischen ist uns teurer als die geistige Unsterblichkeit. Wir können immer noch nicht glauben, dass die Wärme unserer Hand oder das Lächeln unserer Augen ewige Wärme und Lächeln sind, oder genauer gesagt, dass es jetzt von uns abhängt, sie ewig zu machen. Wir freuen uns über das Veilchen im Wald, aber wir verstehen trotzdem noch überhaupt nicht, dass diese Freude immer bei uns sein wird, wenn wir unser Streben auf die Unverweslichkeit richten. Die Verbildung in unserem Glauben liegt gerade darin, dass wir die reale Möglichkeit, den Menschen und die Schöpfung in die göttliche Welt zu versetzen, nicht spüren.
Mit einer organischen, d. h. geistlichen bzw. gnadenvollen und nicht bloß äußeren Wahrnehmung des Glaubens wird die Sünde von uns nicht als Verstoß gegen irgendeine Anweisung wahrgenommen werden, sondern als Selbstmord, als Verrat am Atem des Lebens selbst, Gottes Gebote aber als unser Herzschlag.
In der Lehre über das geistliche Leben, d. h. über die Schaffung eines unvergänglichen Tempels in der ganzheitlichen Natur des Menschen, in dem der Geist Gottes wohnt, ist das ganze Wesen der Lehre der Väter enthalten. Aber um sie zu verstehen, muss man wissen, dass es sich nicht um ihre eigene Lehre handelt, sondern nur um eine erfahrungsmäßige Offenbarung des Evangeliums, von all dem, was uns die Apostel und das frühe Christentum hinterlassen haben. In der Vita der hl. Märtyrerin Seraphima (30. Juli) lesen wir: „Der Abt fragte: Bist du selbst, wie du sagst, die Kirche deines Gottes? Seraphima antwortete: Insoweit ich mich mit Seiner Hilfe rein bewahre, bin ich wahrhaftig Seine Kirche. Denn unsere Schrift sagt: Ihr seid die Kirche des lebendigen Gottes, und der Geist Gottes wohnt in euch (1. Kor 3,16).“ „Hütet euer Fleisch wie den Tempel Gottes« (Hl. Ignatius Theophoros, WČ – 162).
Von der Anwendung der Lehre der Väter im modernen weltlichen Leben, von ihrer Anwendung auf uns zu sprechen, ist also dasselbe, wie von der Bewahrung des Christentums in der Welt überhaupt zu sprechen. Der christliche Weg in der Geschichte hat es immer gewusst und verstanden, die Treue zu Gott zu bewahren, ohne die Welt zu verlassen. Das Christentum in der Welt wird bewahrt in der Entsagung von der Welt der Sünde und darin, sich selbst in das geistliche Leben zu versetzen. „Geistliches Kind!“, lesen wir in einem Brief des Amwrosij von Optina, „du schreibst, dass in deiner Seele gegenwärtig drei Gefühle vorherrschen: Das erste Gefühl ist ein wachsendes Verlangen nach einem guten, wahren christlichen Leben und der Liebe zu Gott sowie eine häufige Anziehung zum inwendigen Gebet, was natürlich die Liebe und das Verlangen nach dem innerem Mönchtum zur Folge hat; dabei ist das äußerliche für dich noch unzugänglich … Halte dich in einer solchen Situation strenger und genauer an die Lehre des Evangeliums“ (AM – 27). Der Entsagung von der Welt, während man in dieser Welt lebt, ist natürlich „inneres Mönchtum“ oder „Kloster in der Welt“. Seine Gesetzmäßigkeit ist das allgemeine Gesetz des Christentums, das dafür sorgen will, dass die Stimme der weltlichen Verderbnis die Stimme Gottes, die zur Unverweslichkeit aufruft, nicht übertönt. Die Säkularisierung des Menschen und der Kirche ist das Untertauchen in den Leib des Todes (Röm 7,24), verbunden mit dem Vergessen des „Leibes der Ewigkeit“ – dem Anfang aller Sündenfälle des Menschen und aller kirchlichen Häresien, der zentrale Verrat an der christlichen Sache. Bezeichnenderweise ist es gerade die »Weltfremdheit«, die die Väter als eines der ersten Zeichen der Spiritualität betrachten, d. h. der Erlangung des Heiligen Geistes. „Diejenigen, die im Heiligen Geist getauft sind, haben den ganzen Christus angezogen, sind Söhne des Lichts geworden und wandeln im unvergänglichen Licht; indem sie die Welt sehen, sie sehen nicht, und da sie die Dinge der Welt hören, hören sie nicht … Sie sind tot für die Welt, und die Welt ist tot für sie“ (Hl. Symeon der Neue Theologe, D V – 60).
„Christen sind Menschen aus einer anderen Zeit, aus einem anderen Ort, weil der Geist Gottes in ihren Seelen wohnt … Wir haben schon, solange wir noch auf Erden sind, eine Wohnung im Himmel, sind Bewohner und Bürger jener Welt« (Hl. Makarios der Große, D1 – 241, 265).
Kloster in der Welt – das bedeutet Kampf mit der eigenen Weltlichkeit. Ein Kloster in der Welt bedeutet, sich an das „Wachsame Auge“ [ein Ikonenmotiv] zu erinnern, wenn man in die U-Bahn-Tunnel hinabsteigt. Es bedeutet, dass in der seelischen Wüste die Wälder von Sarow wachsen, während der Mensch von all dem Lärm der Geschichte umgeben ist. Es ist Eingedenksein – die Liebe Gottes, die von diesem Lärm nicht übertönt wird, es ist das verborgene geistliche Leben.
Was dagegen stellt ein Kloster dar, das sichtbar bzw. historisch existiert hat oder existiert? Ein Kloster nicht in der Welt, sondern hinter Klostermauern, war bzw. ist, vom Standpunkt des Menschen, von dem es aufgesucht wird, dessen freimütiges und lichtes Eingeständnis seiner Schwachheit, der Unmöglichkeit seiner Errettung außerhalb dieser hohen Mauern, die ihn irgendwie von der Ansteckung durch die allgemeine menschliche Verderbnis abschirmen; d. h. in seiner geschichtlichen Existenz war es die logische Konsequenz einer Demut, die sich nicht auf ihre eigene Kraft verlässt und zugleich nach der Fülle der göttlichen Erkenntnis und Liebe sucht.
Wenn es darum geht, ein „Kloster in der Welt“ zu errichten, soll man mit derselben lichten, d. h. wahrhaften Demut beginnen, dessen unsichtbaren Mauern zu errichten. „Seid nicht verdrießlich“, wiederholte Bischof Feofan der Klausner oft gegenüber denen, die er zum geistlichen Leben in der Welt anleitete (FP – 169, 229). Die Demut kann nicht „verdrießlich“ sein, denn sie ist, wie die Väter gelehrt haben, der Vorläufer der Liebe. In der Liebe, in der Demut und in der Entsagung von der Welt der Sünde liegt der geistliche Weg eines Christen, der in der Welt lebt, sich vom Evangelium nährt und sich mit dem ganzen Reichtum der Lehre der Väter erleuchtet. Tatsächlich gab es das „Kloster in der Welt“ schon immer. Unsere geistige Epoche sehnt sich nur mit besonderer Intensität danach, da sie sich in der Weltlichkeit erschöpft. Der hl. Tichon von Zadonsk schrieb: „Lasst euch nicht täuschen von der Erkenntnis Gottes und der Anbetung Gottes der heutigen Christen, die das Bekenntnis Gottes auf der Zunge und die Gottlosigkeit im Herzen haben“ (Ot. 446). Ein Kloster in der Welt ist nicht irgendeine besondere oder neue Art von „Verdruss“, sondern nur das nämliche Evangelium in der Welt, der nämliche Weg des Evangeliums. Der Geist atmet, wo er will (Joh 3,8).
Als der hl. Paphnutios im Sterben lag, sagte er: „Es ist nicht so sehr dieses oder jenes Leben, das Gott gefällt, sondern die Reinheit und die Neigung des Herzens.“
Der Geschichtsschreiber Rufinus erzählt über diesen Heiligen folgende Geschichte: „Als er die Höhe des engelgleichen Lebens erreicht hatte, bat er Gott einmal, ihm zu zeigen, wem er unter denen gleich war, die Ihm gefielen. Und ein Engel des Herrn erschien ihm: „Du bist gleich einem Possenreißer, der in einem nahen Dorf mit seiner Kunst seinen Lebensunterhalt verdient“ (R – 78, 83).
Ähnliche Offenbarungen über die weltlichen Gerechten finden sich im Leben von Makarios und Antonios dem Großen.
„Einst betete der selige Antonios in seiner Zelle, und eine Stimme erging zu ihm: ‚Antonios! Du bist noch nicht so groß wie der Gerber, der in Alexandria wohnt.‘ Als der Altvater dies hörte, stand er früh am Morgen auf, nahm seinen Stab und ging nach Alexandria. Als er zu dem Mann kam, der ihm gezeigt worden war, zeigte jener sich äußerst überrascht, Antonios bei sich zu sehen. Der Altvater sprach zu dem Gerber: ‚Erzähle mir von deinen Werken, denn wegen dir bin ich hierher gekommen und habe die Wüste verlassen.‘ Der Gerber antwortete: ‚Über mich weiß ich nicht, dass ich je irgendwann irgendetwas Gutes getan hätte. Deshalb sage ich mir, wenn ich früh aus dem Bett aufstehe, bevor ich zur Arbeit gehe: Alle Bewohner dieser Stadt, von den Großen bis zu den Kleinen, werden wegen ihrer Tugenden in das Reich Gottes kommen, und ich allein werde für meine Sünden in die ewige Qual eingehen. Ich wiederhole diese Worte in meinem Herzen, bevor ich zu Bett gehe.‘ Als der selige Antonios dies hörte, antwortete er: ‚Wahrlich, mein Sohn, du hast wie ein geschickter Juwelier ruhig in deinem Haus gesessen und dabei das Reich Gottes gewonnen.‘“
Eine andere Lehre des großen Antonios wird wie folgt erzählt: „Dem hl. Antonios wurde folgende Offenbarung in der Wüste zuteil: Es gibt jemanden in der Stadt wie dich, Von Beruf Arzt, der seinen Überschuss den Bedürftigen gibt und täglich mit den Engeln das Trishagion singt“ (D1 – 138, Ot. 39-40).
„Ich habe gehört, dass einige sagen, es sei unmöglich, Tugend zu lernen, ohne in die Ferne zu gehen und in die Wüste zu fliehen“, schreibt der hl. Niketas Stethatos, „und ich fragte mich, wie jene dazu gekommen waren, das Undefinierbare als einen Ort zu definieren. Denn wenn die Gewohnheit zur Tugend die Wiedereinsetzung der Seelenkräfte in ihren ursprünglichen Adelsstand bedeutet, so kommt dies nicht von außen in uns, als etwas Hineinzuführendes, sondern ist uns in der Schöpfung eingeboren, und durch sie kommen wir in das Himmelreich, das in uns ist, nach dem Wort des Herrn. Also ist die Wüste überflüssig, da wir auch ohne sie durch Umgeisten und alle Befolgung der Gebote in das Reich eingehen – was an jedem Ort der Herrschaft Gottes möglich ist, wie der göttliche David singt: Lobe den Herrn, meine Seele, an jedem Ort Seiner Herrschaft! (Ps 102/103,1.22) „Darüber bin ich unglücklich“, sagte der hl. Johannes Chrysostomos, „dass ein geordnetes Verhalten und Jungfräulichkeit nur den Mönchen angemessen sein sollen, wo doch Christus die Gesetze gegeben hat, die allen gemeinsam sind. Die von Christus verkündeten Seligpreisungen sind nicht nur den Mönchen versprochen. Wenn es unmöglich wäre, das, was von den Mönchen verlangt wird, im ehelichen Stand zu tun, dann würde alles zugrunde gehen, und die Tugend hätte keinen Platz in der Welt. Wenn andere für sich selbst im Eheleben ein Hindernis finden, dann sollen sie wissen, dass das Hindernis nicht das Eheleben ist, sondern ihr eigener Wille, der das Eheleben zum Bösen missbraucht“ (VL – 179).
Wenn Christus „allen gemeinsame Gesetze“ gegeben hat – die allgemeinen Gesetze und Pflichten des geistlichen Lebens –, dann ist es offensichtlich, dass jeder Christ, sowohl Mönch als auch Laie, ein „Inok“ [Mönch; wörtl.: von anderer Art] sein muss, ein Bürger einer anderen, göttlichen Welt, im Rahmen seiner Kraft und in dem Maße, in dem er das Reich Gottes erlangt hat, das „in uns“ ist.
„Ob jemand in der Wüste lebt oder in einem Kloster, oder ob er sich in der Welt um seine Errettung sorgt – es ist ein unabdingbares Gesetz für alle: sein Herz von den Leidenschaften zu reinigen“ (Bf. Feofan der Klausner, FP – 218).
Der ehrw. Symeon der Neue Theologe erzählt von einem weltlichen Jungen aus Konstantinopel, den er kannte. „Dieser junge Mann“, sagt er, „fastete nicht lange, schlief nicht auf dem Boden, trug kein Sackleinen, verließ die Welt nicht leiblich, sondern nur geistlich (in seiner seelischen Neigung), und mit seinen wenigen nächtlichen Wachen, die er verrichtete, erschien er höher als jener wunderbare Lot, der in Sodom war … Einmal, als er beim Gebet stand und mehr mit dem Geist [Nous] als mit den Lippen sagte: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“, da kam plötzlich ein göttlicher strahlender Glanz von oben auf ihn herab und erfüllte den ganzen Ort. Da vergaß der junge Mann, dass er im Zimmer war, denn er sah das gleiche Licht in alle Richtungen … Dann vergaß er die ganze Welt und war erfüllt von Tränen und unbeschreiblicher Freude …“ (D V – 494, 492).
Der Geist atmet, wo Er will (Joh 3,8 russ.), und „die Satzungen der Natur werden überwunden“, wenn die göttliche Liebe im Herzen des Menschen ist. Aus den Worten des ehrw. Symeon erkennen wir schließlich, dass dieser weltliche Junge nicht nur das asketischen Werk des Gebets des Zöllners, d. h. die wahre Demut, vollbracht hat, sondern auch auf der Suche nach der Liebe Gottes „die Welt geistlich verlassen“ hat.
„Eine gewisse Art Weltentsagung ist auch für die Laien obligatorisch“, so Bf. Feofan der Klausner (D1 – 154). Erst im Verzicht auf die Welt beweist sich die Liebe zu Gott. Wenn aber der Verzicht auf die Welt für die Laien nicht nur möglich, sondern auch verpflichtend ist, dann folgt daraus, dass auch die göttliche Liebe, also die Fülle des Christentums, für einen in der Welt lebenden Menschen möglich ist.
„Man muss nur eines haben, nämlich die Liebe zu Gott mit allem Gefühl und mit voller Zuversicht des Herzens zu erlangen … in wem, der in der Welt lebt, solches durch die Gnade Gottes wirkt – der ist der Welt fremd“ (sel. Diadochos, D III-31).
Der hl. Symeon der Neue Theologe spricht von den Hindernissen und Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit des Lebens in der Welt mit dem geistlichen Leben und bekennt dabei zugleich: „Wer Gutes tun will, empfängt von Gott die Kraft, es überall zu tun, mitten in der Welt genauso wie in der Hesychia“ (D5-497). Der heilige Gregor Palamas betrachtet es ebenso: „Das Leben in der Jungfräulichkeit ist viel leichter zu bewerkstelligen und weniger schwierig als das Leben in der Ehe“, sagt er und meint damit natürlich die Schwierigkeit, das Eheleben mit dem Leben ganz in Gott zu verbinden. Er fügt aber auch hinzu: „Es ist auch in der Ehe möglich, eine solche Reinheit zu erlangen, aber nur mit überaus großer Mühe“ (D5 – 285, 283, 284).
»Es gibt drei Bedingungen, und wenn einer sie beachtet, so wird er unter Menschen ebenso wie in den Wüsten leben können und wohin er sich auch wendet, nämlich: sich selbst Vorwürfe zu machen, seinen Willen hinter sich zu lassen und sich niedriger als alle Geschöpfe zu fühlen« (Ehrw. Barsanuphios der Große, B – 131). Er sagte auch, dass einer, der die „wahre Trauer in Rührung“ erlangt hat, „durch Anfechtungen keineswegs verwundet wird, und sei er auch unter Menschen und selbst unter Dirnen“ (D II – 584).
Es ist sehr schwierig, aber für einen Gläubigen ist alles möglich (Mk 9,23), wenn sein Glaube wahr ist, d. h. wenn dieser in Liebe zu Gott wirkt, in Demut vor Ihm und unter Entsagung von allem Bösen der Welt um Seiner Willen – dies ist es, worauf die Gedanken der Heiligen über die Möglichkeit eines wahrhaft christlichen, d. h. geistlichen Lebens für die Menschen in der Welt hinauslaufen. „Du schreibst, dass es inmitten der Welt und der Familie äußerst schwierig sei, auf das Irdische zu verzichten. In der Tat ist es schwierig. Aber die Gebote des Evangeliums sind den Menschen gegeben worden, die in der Welt lebten, denn damals gab es weder Mönche noch Klöster“ (Hl. Amwrosij von Optina, AM – 163).
Natürlich kann nur die Kraft Gottes, die sich in der Schwachheit vollzieht, das weltliche oder familiäre Leben in eine Hauskirche [-gemeinde] verwandeln. Aber in der Tatsache, dass dies möglich ist, liegt die große Freude über die allumfassende Fülle des Christentums. Die ganze Weite des Lebens passt auf seinen schmalen Pfad. Wer waren die Glieder der apostolischen Kirche, zu denen der Apostel sagte: „Ihr seid der Tempel Gottes, und der Geist Gottes wohnt in euch“ (1. Kor 3,16)? Waren es Mönche in langen schwarzen Gewändern und mit Rosenkränzen in den Händen? Es waren alles: Frauen und Männer, Jungfrauen und Verheiratete, die weder den Rosenkranz noch unsere Ikonen schon kannten, die ihre reinen Hände zu Ihm erhoben, Der die Absichten des Herzens und nicht die Kleidung beurteilt. Natürlich war es auch damals, wie der Apostel sagte, „seliger“, in der Jungfräulichkeit zu bleiben, weil sonst in die Sorge um Gott die Sorge um die Familie eindringen würde. Aber der springende Punkt ist, dass dies wiederum nicht an der Universalität der Worte rüttelt, die der Apostel ein zweites Mal spricht und die sich an die Verheirateten ebenso wie an die Unverheirateten richten: dass „euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, Den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört“ (1. Kor 6,19). Diese Tatsache der Ansprache des Apostels entscheidet alles: Die Tür zur Verklärung steht für beide Arten des menschlichen Daseins offen. Sowohl für diejenigen, die verheiratet sind, als auch für diejenigen, die Jungfrauen sind, liegt diese Tür in den Worten: Ihr gehört euch nicht selbst. „Wir sind nicht uns eigen, sondern gehören Ihm, Der durch Sich Selbst uns Sich zu eigen gemacht hat, durch das Mahl der Unsterblichkeit« (Hl. Niketas Stethatos, D5-151). Nicht nur die frühchristlichen Asketen, sondern auch diejenigen, die verheiratet waren, mussten verstehen, dass sie nicht ihr Eigen, sondern Gottes waren, dass das Gesetz der Entsagung von der Welt der Sünde auch für sie ein Gesetz war, im Namen der Erlangung des allen gemeinsamen Reiches des Heiligen Geistes. Ein gewisses inneres Skelettteil, das den Menschen an die Welt bindet, muss auch für den Weltlichen „gebrochen“ werden. Nicht sich selbst gehören – das bedeutet, dass diejenigen, die Frauen haben, so sein müssen, als ob sie keine hätten (1. Kor 7,29), denn das Bild dieser Welt vergeht (1. Kor 7,31). In der kommenden Zeit heiraten sie nicht und werden nicht verheiratet (Mt 22,30), und der Eintritt in die Ehe führt einen Menschen noch nicht über die Grenzen der Gestalt dieser Welt hinaus. Wenn aber diejenigen, die eine Ehe eingegangen sind, in sich selbst dieses Mysterium im Rahmen des allen gemeinsamen, in Christus verborgenen Lebens verwirklichen, dann werden auch sie geistlich, d. h. im Geist Gottes leben. Denn die Gnade Gottes ist erschienen und hat alle Menschen gerettet (Tit 2,11), Sklaven und Freie, Verheiratete und Jungfrauen. Die Überschreitung der „Gestalt dieser Welt“ ist Erlangung der Gnade in der Spiritualität des Lebens. Deshalb kann die ganze Frage eines wahrhaft christlichen Lebens in der Welt auf das allgemeine Gesetz des Christentums reduziert werden: Nur wer reinen Herzens ist … wird Gott schauen (Mt 5,8). Diese Reinheit wird durch das Werk der Askese erreicht.
Der hl. Dmitrij von Rostow schreibt in Anlehnung an den hl. Isidor von Pelusium: „Jeder muss seine eigene Reinheit bewahren, Jungfrauen die jungfräuliche, Witwen jene der Witwen, und ebenso müssen die Verheirateten die eheliche Reinheit unbefleckt bewahren, um ein reiner Tempel des Heiligen Geistes zu sein. In den Augen Gottes ist die Reinheit der Eheleute so lobenswert wie die Reinheit derer, die nicht verheiratet sind; diese ist herrlich, aber auch jene hat ihre eigene besondere Herrlichkeit, nach den Worten des Apostels: „ein anderer der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne“ (1. Kor 15,41) (I. – Predigt an Maria Entschlafen).
Ich habe diese „besondere Herrlichkeit“ der christlichen Ehe mehrmals in meinem Leben gesehen, und es war für mich wirklich eine Vision der Sterne.
„Die Laien haben mich gefragt“, schreibt der heilige Johannes Klimakos [vom Sinai], „wie können wir, die wir mit unseren Frauen leben und in weltliche Sorgen verstrickt sind, das vollkommenste christliche Leben berühren? Ich antwortete ihnen: Tut alles Gute, das ihr nur tun könnt … Wenn ihr so handelt, werdet ihr nicht mehr weit vom Himmelreich entfernt sein“ (DP-492).
Ein verheirateter Schüler des ehrw. Serafim – Motowilow – war „nicht weit vom Himmelreich entfernt“, als er im Winter 1831 mit dem Mönch in die Erleuchtung durch den Heiligen Geist Gottes in Sarow einbezogen war und der ehrwürdige Serafim folgende Worte zu ihm sagte: „Dass ich ein Mönch bin und Ihr ein Weltmensch, darüber braucht man nicht nachzudenken: Bei Gott zählt der rechte Glaube an Ihn und Seinen eingeborenen Sohn, wo für die Gnade des Heiligen Geistes von oben reichlich geschenkt wird …“ „Der Herr hört gleichermaßen auf den Mönch und auf den einfachen Laienchristen, solange beide orthodox sind und beide Gott aus der Tiefe ihrer Seele lieben und beide Glauben an Ihn haben, und sei er auch wie ein Senfkorn (Mk 4,31)“ (ders., C – 22, 24).
Alles läuft auf einen liebenden Glauben hinaus, auf einen Glauben, der aus Liebe wirkt, der auch die Menschen, die in der Welt leben, der Welt fremd macht und sie sich in die göttliche Welt versetzen lässt. Solche Menschen „haben aus großer Liebe ihre Freiheit Gott versklavt“ (sel. Diadochos, DP-12) und fürchten die Welt nicht mehr, sondern leben ganz in Dem, Der gesagt hat: „Seid guten Mutes, denn Ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33). Für diese Menschen wird das Unmögliche möglich, und das ferne Reich Gottes wird zu einem nahen und freudigen Feuer. Wenn ich weiß, dass es solche Menschen gab oder gibt, dann wird auch mein Leben für mich leicht und gesegnet, und Gottes Vergebung im Ohr, wandelst du unaufhaltsam auf diesem heiligen Boden.
„Das Feuer der Herablassung Gottes wurde einst in Babylon beschämt. Darum sangen die Jünglinge im Flammenofen freudigen Fußes, wie in einem Blumengarten: Selig bist Du, Gott unserer Väter“
(Samstag der Kreuzverehrung, Hirmos des 8. Tons).

